In meiner Kindheit waren die Pfannkuchen meiner Oma eine meiner absoluten Lieblingsspeisen. In Zusammenarbeit mit ihr, habe ich das Rezept dazu einmal aufgeschrieben, um es mit euch zu teilen. Wir haben die Pfannkuchen immer klassisch mit Braeburn Äpfeln gemacht. Es ist natürlich euch überlassen, die Äpfel durch eine beliebige andere Füllung auszutauschen.
Zutaten
für etwa 4 Pfannkuchen
- 5 Eier
- Salz
- 2 Tütchen Vanillezucker
- Zucker
- Mehl
- Mineralwasser, Milch oder Alternativen
- Öl
- 2 Äpfel (Braeburn)
Geräte
- Esslöffel
- Messer
- Rührschüssel
- Elektrischer Handmixer
- Kelle
- Beschichtete Pfanne mit Deckel
- Herd
- Pfannenwender
Teig
Füge nacheinander folgende Zutaten in die Rührschüssel und mixe sie ordentlich mit einem elektrischen Handmixer.
- 5 Eier
- 1 Messerspitze Salz
- 2 Tütchen Vanillezucker
- 6 gestrichene EL Zucker
- 10 gehäufte EL Mehl
Wenn die Zutaten gut verrührt sind, fügen wir bei laufendem Mixer Milch oder Mineralwasser hinzu, bis der Teig die perfekte Konsistenz angenommen hat. Nicht zu dickflüssig, aber auch nicht zu dünnflüssig. So, dass sich der Teig nachher gleichmäßig in der Pfanne verteilen kann. Wenn der Teig zu dünnflüssig geworden ist, wieder mit etwas Mehl ausgleichen.
Füllung
Nun geht es an die Füllung. Hier nach Bedarf z. B. Obst vorbereiten. Meine Oma hat die Pfannkuchen immer klassisch mit Braeburn Äpfeln zubereitet.
Zuerst müssen die Äpfel natürlich gewaschen werden. Die Schale bleibt am Apfel und wird mit gebacken.
Danach die Äpfel je in 12 Stücke schneiden. Also zuerst halbieren, dann vierteln und die viertel jeweils in vier oder fünf gleichmäßige dünne Scheiben schneiden. 0,3 – 0,5 cm dicke.
Backen
Die Pfanne muss jetzt, mit (je nach Größe der Pfanne) ungefähr 1 EL Öl Inhalt, bei mittlerer Temperatur erhitzt werden.
Wenn die Pfanne heiß genug ist, kann der Teig (für einen Pfannkuchen), mit einer Kelle mittig in die heiße Pfanne gegeben werden.
Der Teig fängt sofort an, sich langsam zu verteilen, doch das beste Ergebnis wird durch leichtes kippen und bewegen der Pfanne kurz nach Einfüllen des Teiges erzielt. Der Teig darf nicht zu dick und nicht zu dünn sein.
Wenn der Teig nun über die gesamte Pfanne verteilt ist und die Pfanne nur ein paar Sekunden auf der heißen Herdplatte stand, kann die Pfanne wieder kurz vom Herd genommen werden.
Jetzt können schnell die Apfelstückchen (oder andere Füllung) auf den Teig gelegt werden. Am besten viele und dicht aneinander, aber nicht übereinander.
Die Äpfel sollten jetzt grob mit etwas Teig bedeckt werden. So verschwinden diese nachher im Pfannkuchen.
Wenn alles gut aussieht, wieder auf den Herd und einen Deckel auf die Pfanne.
Immer mal wieder dabei schauen, dass der Kuchen nicht anbrennt und langsam fertig wird. Hier gilt es, geduldig zu sein.
Wenn der Kuchen von unten goldbraun gebacken ist und stabil aussieht, kann er mit dem Pfannenwender gewendet und die zweite Seite gebacken werden. Wenn die zweite Seite ebenfalls goldbraun ist, kann der Kuchen auf einen Teller gelegt werden.
Feinschliff
Am besten schmeckt der Pfannkuchen, wenn er mit einer gleichmäßigen Schicht Zucker, Puderzucker oder optional Zimt bedeckt ist.
Guten Appetit